2019 – Ein Jahr voller Drehtage

| Lesedauer: 12 Minuten
Wir lieben Kommunikation und wir lieben Filme. Alle lieben Filme. Filme sind Unterhaltung. Filme sind emotional. Filme wollen positiv beeinflussen, ganz egal, um welche Botschaft es geht. Filme rattern nicht mehr durch einen Projektor, Filme sind überall. Wir sind Experten darin, komplexe Zusammenhänge auf den Punkt zu bringen und Botschaften emotional zu präsentieren. Dabei ist es egal, ob es um Arbeitgebermarketing, Aufklärung oder einen Imagefilm geht. Von der Drehbuchentwicklung über Produktionsplanung bis hin zur Produktion und Fertigstellung haben wir in diesem Jahr zahlreiche Produktionen vom Exposé bis zur Postproduktion umgesetzt. In diesem Beitrag zeigen wir Euch die coolsten Produktionen.

April 2019: Promofilm für die #wirfuerbio-Kampagne auf den Kasseler Abfalltagen 2019

Auf dem Kasseler Abfall- und Ressourcenforum trifft sich – wie es der Name vermuten lässt – die deutsche Abfallwirtschaft. Namhafte Referenten aus Politik, Verbänden, Wissenschaft sowie aus der kommunalen und privaten Abfallwirtschaft diskutieren den aktuellen Sachstand. Auf diesem Event sollte unsere Kampagne #wirfuerbio gegen Störstoffe im Bioabfall natürlich nicht fehlen.

Das Ziel: Die Vorzüge der Kampagne präsentieren und neue Teilnehmer gewinnen.
Die Herausforderung: Eine Produktion innerhalb von drei Tagen.

Unser Lösungsansatz: Kampagneninitiator Jens Ohde erläutert vor der Kamera die Entstehung und die Ziele der Kampagne. Er betont dabei stets das „Wir-Gefühl“ und fordert die Teilnehmer der Veranstaltung in Kassel dazu auf, sich der Kampagne #wirfuerbio anzuschließen („Sind auch Sie #wirfuerbio?“). Bilder aus dem Promofilm von 2017 und aus unserem Musikvideo zum Kampagnensong „#WIRFUERBIO“ unterstreichen visuell die gesprochenen Worte des Kampagneninitiators aus der Metropolregion Hamburg.

Das Ergebnis ist ein 90-Sekunden-Film, der Lust auf mehr von #wirfuerbio macht. Nach diesem Event hat sich mit der Berliner Stadtreinigung der größte und wohl bekannteste öffentlich-rechtliche Abfallwirtschaftsbetrieb unserer #wirfuerbio-Kampagne angeschlossen. In den folgenden Monaten hat sich die Anzahl der Kampagnenteilnehmer auf mehr als 50 erhöht.

Link zum Film: https://youtu.be/VDvWOhR76nI

 

Mai 2019: Ein Kochvideo und jede Menge Spaß mit Patrik Baboumian

Patrik Baboumian ist ein echtes Kraftpaket. Er ist aber noch viel mehr. Er ist Veganer, Psychologiestudent, Buchautor und Markenbotschafter unserer #wirfuerbio-Kampagne. Er schreibt Kochbücher und zeigt interessierten Sportlern, wie sie sich fleischfrei und dennoch gesund ernähren können und dabei immer noch zu Spitzenleistungen fähig sind. Uns war sofort klar, dass wir Patrik nicht nur auf unseren Plakaten sehen wollen. Wir wollten mit ihm kochen. Das haben Tanja und Hannes dann auch gemacht. Patrik hat den beiden gezeigt, wie man sich ein veganes Tofu-Omelett zaubert.

Simpel aufgezeichnet mit zwei Kameras, ausgeleuchtet mit unseren LED-Panels und ausgestattet mit einer Audio-Funkstrecke zauberte Patrik am Herd. Marcel hat das Ganze geschnitten und einen knackigen Kochbeitrag realisiert. Fest steht: Wir sind zwar keine Experten in Sachen Kochsendungen, das Ergebnis kann sich aber sehen lassen. Sollte es mit den Kampagnen nicht klappen, könnten wir möglicherweise die Branche wechseln – oder besser gesagt – den Fokus verschieben. Das Gute an Kochsendungen: Es gibt im Anschluss immer etwas zu essen.

Zum Kochvideo und das vegane Tofu-Omelette á la Patrik zubereiten: https://youtu.be/JFQy2YKL_Ws

 

Mai 2019: Imagefilm für die Kiel School of Reproductive Medicine

Imagefilme gehören zu einer besonderen Filmkategorie. Imagefilme werden produziert, weil Unternehmen etwas kommunizieren wollen. Bei der Kiel School war das Ziel klar formuliert. Die Fortbildungskurse der Reproduktionsmedizin vorstellen und damit neue Teilnehmer akquirieren. Und das Ganze in englischer Sprache.

Weltweit steigt der Bedarf an Fruchtbarkeitsbehandlungen und damit die Anforderungen an angehende Ärzte, die in diesem Bereich tätig werden wollen. Die Kiel School of Reproductive Medicine unter Leitung der renommierten Professorin Liselotte Mettler vermittelt hervorragende Ausbildungsprogramme. Der Film startet mit ihren Erinnerungen an das erste IVF-Baby  1979 („I remember as it was yesterday, when the first IVF-baby was born“). Sie erinnert sich, stellt die aktuelle Situation der Reproduktionsmedizin dar und präsentiert die Kiel School. Nach Liselotte Mettler berichten weitere Dozenten und Ärzte von der Kiel School. Gezeigt werden dazu Bilder der letzten Fortbildung. Das Ergebnis ist ein lebendiger Film, der ohne klassische Sprecherin auskommt. Besonders ist in dieser Produktion – abgesehen von den wundervollen Talking Heads der Kiel School – die Musik. Marcel komponierte in Anlehnung an „Teardrop“ von Massive Attack (Soundtrack der US-amerikanischen Fernsehserie Dr. House) einen Song, der eine magische Wirkung erzielt. Im Zusammenspielen harmonieren Bild und Ton auf wundersame Art und Weise.
Es gab auch Kurioses und Lustiges: Tanja hat unsere geliebte Drohne zwischenzeitlich in einem ca. 25 Meter hohen Baum „geparkt“. Leider kam die Drohne hier nicht mehr heraus. Das Team von Kreutzberger aus Kiel hat nicht nur uns, sondern auch unseren Drehtag gerettet. Wir sagen nochmal Danke. Ohne Euch wäre unsere Drohne …

Hier geht’s zum Imagefilm: https://youtu.be/GoWdV8QgtVo

 

Juni 2019: Kampagnenopener zur Informationskampagne „Kein Täter werden“

Dass wir eine Agentur für die erklärungsbedürftigen Themen sind, ist seit #wirfuerbio klar. Die Kampagne „Kein Täter werden in Schleswig-Holstein“ stellte jedoch alle Beteiligten –ganz besonders Tanja als Projektleiterin – vor eine sehr große Herausforderung. Dazu muss man wissen, dass diese Kampagne Menschen mit pädophilen Neigungen anspricht und sie über das Therapieangebot am Zentrum für Integrative Psychiatrie informieren soll. Mehr zur Kampagne unter  https://www.kein-taeter-werden.sh/.

Dieses Thema ist ein Tabuthema. Kaum jemand möchte sich mit dieser Thematik beschäftigen und gar niemand mag sich mit den Gedanken von Menschen befassen, die sich zu Kindern hingezogen fühlen. Tanja stand vor der wohl schwersten Drehbuchaufgabe. Wie holt man Menschen, Politiker und Verbände in Veranstaltungen ab, diese Kampagne zu unterstützen? Mit einer Erfolgsgeschichte. Nur eine Erfolgsgeschichte kann den gesamtgesellschaftlichen Vorteil dieser Kampagne verdeutlichen. Nur der Blick in das Innenleben eines Menschen mit pädophilen Neigungen, der diese als Folge seiner Therapie nicht auslebt, ist ein Erfolg. Nach tagelanger Recherche und dem Lesen von Erfahrungsberichten, war Tanja in der Lage, sich in das Gefühlsleben hineinzuversetzen. Der Kampagnen-Opener sollte der Drehbuchauszug eines Betroffenen sein, der Kinder liebt. Er stellt sich und dem Zuschauer zu Beginn die Frage, was man mit einem Menschen macht, der Kinder liebt. Seine Antwort lautet: Ihm helfen, mit einer Therapie. Der Protagonist sitzt in einem dunklen Raum und liest Seiten seines Tagebuchs vor. Er habe es – trotz immer wiederkehrender Leidenszeit – mit Hilfe seiner Therapie geschafft, „sie [die Pädophilie] einzusperren wie einen lebendigen Wolf“. Am Ende klappt er das Buch zu und beteuert, dass er mit der Therapie einen Weg gefunden habe, ein Teil dieser Gesellschaft zu sein. Er wolle kein Täter werden.

Eine düstere Bildsprache gepaart mit einer druckvollen, aber melancholischen musikalischen Untermalung erzeugen eine depressiv-emotionale Stimmung, die den Zuschauer in die Gefühlswelt des Mannes zieht, der Kinder liebt. Vor der Kamera tauchen – wenn auch nur kurz – bekannte Gesichter aus unserer Agentur in einer vollkommen anderen Rolle auf.

Jetzt Kampagnen-Opener anschauen:
https://youtu.be/XGmMZ8v-0f8

 

Juli 2019: Bioabfall in Lübeck – Ein echter Kreislauf. Ein Aufklärungsfilm der besonderen Art

Im Sommer haben wir zwei heiße Tage in Lübeck verbracht und ordentlich geschwitzt. Die Entsorgungsbetriebe Lübeck (kurz: EBL) wollen im Rahmen von #wirfuerbio zeigen, welchen Weg der Bioabfall in Lübeck macht, bis er schließlich in Form von Strom in der Steckdose landet oder in Form von Biokompost für leckeres Obst und Gemüse auf den Feldern in der Region sorgt. Wir haben uns deshalb mit unserem Team und gemeinsam mit dem NDR-Reporter Samir Chawki auf den Weg nach Lübeck gemacht und haben dabei die Reise des Bioabfalls verfolgt. Von der Biotonne über das Müllfahrzeug bis hin zur Bioabfallbehandlung und zum Landwirt – wir waren überall dabei.

Die besondere Aufgabe lag hier – wie so oft – am Drehbuch und der Produktionsplanung. Tanja erinnert an dieser Stelle immer wieder an die Worte von Dokumentarfilmer und Dozent Peter K. Hertling: „Film ist zu 80 Prozent Organisation und nur 20 Prozent Kreativität“. Gerade bei dieser Produktion sollte Peter K. Hertling Recht behalten. Nur aufgrund der wahnsinnig guten Drehvorbereitung war es möglich, diesen 10-minütigen Film in 2 Tagen abzudrehen. Das ist eine wahre Meisterleistung. Besonders Samir hat überzeugt und sich wie Francis Underwood (gespielt von Kevion Spacey) in der US-amerikanischen Serie „House of Cards“ immer wieder der Kamera zugewandt und die Dinge, die er erlebt, kommentiert. Das gibt dieser Reise in die Welt der Abfallwirtschaft einen besonders lockeren Charakter.

Ein gut eingespieltes Team machte an diesen beiden Sommertagen mit Temperaturen über 30 Grad den Unterschied: Jeder hielt bis Drehschluss durch und arbeitete konzentriert. Hannes an der Kamera, Marcel am Ton und Tanja in der Regie. Und natürlich Samir und die vielen weiteren Darsteller vor der Kamera. Das Ergebnis: Ein sehr informativer und gleichzeitig wahnsinnig cooler Film, der modern und locker ist statt staubtrocken. Wir lieben Filme mit schauspielerischem Anteil.

Hier geht’s zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=oQ4nAr_NWY8&feature=emb_logo

 

August 2019: Wir dürfen vorstellen: die #wirfuerbio-Papiertüte

Ein Thema liegt uns immer besonders am Herzen: #wirfuerbio. Für #wirfuerbio haben wir dieses Jahr drei kleine Social-Media-Videos produziert, um zu zeigen, wie toll die #wirfuerbio-Papiertüte ist. Dafür ging es für uns einmal quer durch Schleswig-Holstein nach Dithmarschen ­– denn hier steht die #wirfuerbio-Tüte schon bei Edeka im Regal. Vorher wird sie von Menschen mit und ohne Handicap bei der Stiftung Mensch in 10er Stapeln verpackt. Das ist klasse, denn die Stiftung Mensch weiß, dass Arbeit wichtig für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist und das Gefühl, gebraucht zu werden, Menschen glücklich machen kann. Wir konnten zeigen, wieviel Handarbeit in der Verpackung der Tüten liegt und wieviel Konzentration und Spaß in die Verpackung der Tüten fließt.

Zu guter Letzt haben wir natürlich auch gezeigt, warum die Tüte überhaupt so cool ist: Dafür haben wir sie an ein Stativ gehängt und einen Liter Wasser in die Tüte gefüllt. So konnten wir zeigen, dass sie selbst unter diesen harten Bedingungen 2 Minuten und 25 Sekunden hält.

Fazit: Es muss nicht immer eine teure Produktion sein. Gerade in den sozialen Medien geht es um Authentizität. Es muss nicht immer die ARRI sein mit einem Lichtaufbau, der mehrere Stunden verschlingt. Kameras moderner Mobiltelefone liefern hervorragende Ergebnisse. Mit dem passenden Zubehör kann jeder zum Filmhelden werden.

Alle #wirfuerbio-Videos gibt‘s auf  https://www.instagram.com/wirfuerbio.de/ oder https://www.facebook.com/wirfuerbio.de/

 

September 2019: Ein Abfallwirtschaftsbetrieb, der mehr ist als nur die Mülle (Recruiting)

Auch im Kreis Pinneberg wartete eine spannende Produktion auf uns. Für unseren Kunden GAB Umwelt Service haben wir moderne Recruitingvideos aufgenommen, die das Unternehmen fernab des Mainstreams präsentieren. In keinem Bereich der Unternehmenskommunikation werden aktuell so viele Filme und Videos gedreht wie im Bereich Recruiting. Diese spezielle Form des Marketings – nämlich des Marketings für die Arbeitgebermarke – gehört zu unseren Aufgaben als Agentur und zu den Herausforderungen unserer Zeit. Eingebettet in eine übergeordnete Kommunikationsstrategie zur Präsentation der Arbeitgebermarke sind authentische Filme eine echte Wunderwaffe, weil Sie sowohl potenzielle Arbeitnehmer als auch die aktuellen Arbeitnehmer ansprechen und diese für das Unternehmen gewinnen und binden. Zufriedene eigene Mitarbeiter sind die stärksten – wenn nicht gar die wichtigsten – Multiplikatoren (Mehr zum Thema Recruiting lest Ihr in unserem Blogbeitrag „Auf der Suche nach neuen Mitarbeitern? So funktioniert Employer Branding“;  https://www.schweitzer-media.de/blog/auf-der-suche-nach-neuen-mitarbeitern-so-funktioniert-employer-branding/).

Statt professionelle Sprecher einzusetzen, haben wir die echten Worte der Mitarbeiter eingesetzt. Sie zeigen die Besonderheiten des Arbeitgebers und Arbeitsplatzes aus Ihrer Sicht. Schnelle Schnitte und kraftvolle elektronische Musik verleihen den Filmen das besondere Etwas, das vor allem junge Bewerberinnen und Bewerber für das Unternehmen begeistern soll.

Die Protagonisten unterstreichen mit ihren Aussagen die Vielfältigkeit ihrer Aufgaben, das Miteinander im Unternehmen und betonen immer wieder, dass GAB Umwelt Service eben mehr sei „als nur die Mülle“. Diese Botschaft ist eingebettet in ein übergeordnetes Konzept zur Mitarbeiteransprache, das wir im Laufe des Jahres für die GAB entwickelt haben. Das Branding „Mehr als nur die Mülle“ kommt in vielen weiteren Medien von Social Media über Printprodukte und Filme zum Einsatz. Neben 6 filmischen Berufsvorstellungen gibt es einen Film zum Thema „Ausbildung bei der GAB“ und „Arbeiten bei der GAB“.

Hier geht’s zu allen Filmen:

Arbeiten bei GAB Umwelt Service: https://youtu.be/JDraVjy9qIg
Ausbildung bei GAB Umwelt Service: https://youtu.be/N62qpPLwlt0
Elektroniker bei GAB Umwelt Service: https://youtu.be/s_AcIP2cZxM
Berufskraftfahrer bei GAB Umwelt Service: https://youtu.be/aJVAJ3mFn4s
Kraftwerker bei GAB Umwelt Service: https://youtu.be/LEOsjybiTR4
Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft bei GAB Umwelt Service: https://youtu.be/9zziMbmdKaw
Industriemechaniker bei GAB Umwelt Service: https://youtu.be/YScNEu-PNoo

 

Oktober 2019: #wirfuerbio – Welcher Typ bist Du? 

Seit 2017 arbeiten wir an und mit #wirfuerbio – heute sind wir mehr als 50 Abfallwirtschaftsbetriebe in Deutschland. Wir wollen Bürgerinnen und Bürger davon überzeugen, Bioabfall zu trennen und propagieren immer wieder, wie wichtig das ist. Fest steht: Klimaschutz beginnt zu Hause.

Es gibt verschiedene Arten, Bioabfall zu Hause zu sammeln und darum dreht sich alles in unserer Mini-Serie „Welcher Typ bist du?“. Der Clou: NDR-Moderator Samir Chawki schlüpft in drei verschiedene Rollen: Der Yuppie, der zu Hause Kaffeekapseln verwendet, aber seinen Bioabfall in einem stylischen BioToni sammelt. Der Familienvater, der eine Papiertüte nutzt und der Student, der in seiner WG dafür sorgt, dass keine Störstoffe in der Biotonne landen. Wer selbst in seinem Leben in einer WG mit unterschiedlichsten Personen zusammengelebt hat, weiß, wie schwierig eine korrekte Abfalltrennung ist.

Die Botschaft der Serie: „Egal, welcher Typ du bist und wie Du mit Bioabfall umgehst, sorge dafür, dass unser wertvoller Bioabfall frei bleibt von Störstoffen“. Für uns war diese Produktion mit sehr viel Spaß verbunden. Freunde, Mitarbeiter, Partner aus Kiel – sie alle wurden kurzfristig mobilisiert und haben die Kampagne unterstützt. Bei dieser Mini-Produktion sind wir selbst ein wenig durchgedreht: Tanja liegt plötzlich nackt im Bett und Marcel zeigt sich ziemlich authentisch als kiffender WG-Mitbewohner im Bademantel. Ein bisschen Spaß muss sein! Und das soll auch so bleiben. Wir bzw. #wirfuerbio wird das Ergebnis in Kürze in den sozialen Medien veröffentlichen. Bis dahin sagen Bilder mehr als 1000 Worte.

Die Veröffentlichung folgt in Kürze.


November 2019: Schluss mit den alten Säcken oder einfach die Einführung der Verpackungstonne (Animation)

In vielen Teilen Schleswig-Holsteins wird der Gelbe Sack abgelöst und die Verpackungs- bzw.- Wertstofftonne eingeführt. So werden pro Jahr in Zukunft viele Millionen Plastiksäcke gespart. Wir durften die Kampagne für Ostholstein, den Kreis Lauenburg und Stormarn sowie für den Kreis Pinneberg und Dithmarschen realisieren. Die Kampagne zur Änderung dieser abfallrechtlichen Regelung arbeitet mit zwei Botschaften:
1. „Die Gelbe Tonne kommt“ und
2. „Schluss mit den alten Säcken“

Für einige Abfallwirtschaftsbetriebe haben wir beide Kampagnenmotive als Animation realisiert. So fliegen die alten Säcke aus dem Bild und werden durch die Gelbe Tonne ersetzt. Das alles funktionierte dank 3D-Animationssoftware ganz ohne Drehtag. Der Export erfolgte in allen gängigen Formaten: Hochformat und quadratisch zur Verwendung innerhalb der Storys und Beiträge von Facebook und Instagram, 16:9 zur Veröffentlichung auf Youtube. Fazit: Animationen machen Spaß und sind für uns kein Problem.
Hier geht’s zur Animation: https://youtu.be/EyELO6s9zOY

 

Dezember 2019: PR-Film zur Einführung einer Bioabfallsammlung im Landkreis Karlsruhe

Der Landkreis Karlsruhe führt in 2021 eine getrennte Bioabfallsammlung ein. Unsere Agentur betreut diese Einführung und führt eine begleitende Informations- und Imagekampagne durch. Zur Vorstellung der neuen Bioabfallsammlung sollte innerhalb weniger Tage ein Promotion-Film produziert werden. Die Schwierigkeit bestand weniger im Kommunikationsziel als in der Tatsache, dass Karlsruhe und Kiel knapp 700 Kilometer auseinander liegen und die Jahreszeit einen Dreh aller Szenen unmöglich machte. Deshalb konzipierten wir einen Film, der mit unseren Aufnahmen – die wir in anderen Produktionen gemacht haben – und gekauftem Filmmaterial funktionierte. Das Ziel: Bioabfälle verwerten statt diese nur (im Restmüll) zu verbrennen und die Bürgerinnen und Bürger von der getrennten Bioabfallsammlung überzeugen. In unserem Film beobachtet ein kindlicher Erzähler ein Reh, freut sich über die Schönheit der Natur und denkt über die Erzählungen seiner Mutter zum Thema Umweltschutz und zur neuen Bioabfallsammlung nach. Der Zuschauer wird mitgenommen auf die beeindruckende Gedankenreise eines kleinen Jungen im Alter von 8 bis 10 Jahren. Das Reh ist – neben dem kindlichen Sprecher – das gestalterische Schlüsselelement des Films. Er kommt zu dem Schluss, dass diese Bioabfallsammlung („Sie nennen es Bioabfallsammlung“) gut sei und fordert den Zuschauer auf, bei dieser mitzumachen („Fangen wir an“.). Schnitt und Musik harmonieren auf wunderbare Art und Weise.

Klingt kitschig? Schaut selbst und lehnt Euch für 100 Sekunden zurück: https://youtu.be/5fTeLZg1-yo